gws-forum 2026
Transformation ist als Begriff und als gefühlte Realität allgegenwärtig. Sie prägt unsere Arbeit, unseren Umgang mit Ressourcen, unsere Ökonomie, unsere Kommunikation – unser Selbstverständnis als Gesellschaft. Doch wie verorten wir uns in diesen Prozessen als Individuum, als Unternehmen und welche Orientierung gibt es? Und vor allem, welche Spielräume wollen und können wir mitgestalten?
Beim GWS-Forum 2026 laden wir dazu ein, Transformationsdynamiken nicht nur als Veränderungsdruck zu betrachten, sondern als Einladung zur bewussten Gestaltung. Gemeinsam öffnen wir Perspektiven auf zentrale Zukunftsfragen.
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Arbeit & Zukunft
Wie sieht sinnvolle Arbeit in einer sich wandelnden Welt aus?
Welche neuen Formen der Führung und Zusammenarbeit entstehen?
Ressourcen & Nachhaltigkeit
Wie gelingt eine Balance zwischen persönlicher, organisationaler und ökologischer Regeneration?
Was brauchen Systeme, um langfristig tragfähig zu sein – ökonomisch, sozial, menschlich?
Digitalisierung & Menschlichkeit
Welche digitalen Entwicklungen stärken Verbindung, Transparenz und Selbstwirksamkeit?
Wie gestalten wir digitale Räume menschenfreundlich, ethisch und ko-kreativ?
Lebensmodelle & Soziale Gerechtigkeit
Wie können neue Lebens- und Arbeitsformen zu mehr Teilhabe beitragen?
Welche Kultur- und Strukturveränderungen ermöglichen Gerechtigkeit im Alltag?
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Tools, Praxiserfahrungen, Perspektiven
Das GWS-Forum 2026 ist Raum für Dialog, Reflexion und Praxis – und wir freuen uns auf Keynote Speaker:innen, Workshopgebende und Impulsgeber:innen, die:
- konkrete Transformationsprojekte vorstellen,
- Formate oder Methoden zur nachhaltigen Veränderung erprobt haben,
- Zukunftsideen zum Denken und Handeln einbringen
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Referierende
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Und was kommt als nächstes? Künstliche Intelligenz zwischen Euphorie und Untergangserzählung
„Shock and Awe“, Schreck und Erstaunen: Ein Blick hinter die Kulissen von Technologie, Macht und Menschlichkeit
Der Vortrag beleuchtet, wie künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt verändert: mit Chancen und Widersprüchen zwischen Effizienz, Kontrolle und Selbstbestimmung.
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Frauenhofer IAO, Expertin für KI & Diversität
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Dr. Dipl.-Psych. Melanie Ebener
Senior Researcher
Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft, Fakultät 7
Bergische Universität
Wuppertal
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Projektmanager bei ZAUBAR
Augmented Realitiy (AR)-Lösungen für Smart City, Gedenkstätten, Tourismus, Industrie
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Geschäftsführer von IFUB GmbH
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Wenn Führung durch Familie wächst
Elterliche Skills als Ressource für die Transformation der Arbeitswelt
Transformation beginnt nicht erst in Organisationen – sie beginnt im Alltag. Elternschaft ist ein Ort intensiver Lern- und Veränderungsprozesse, an dem zentrale Zukunftskompetenzen entstehen: Selbstführung, Priorisierung, Empathie und Beziehungsmanagement.
Joachim E. Lask zeigt, wie diese informell erworbenen „elterlichen Skills“ zur Grundlage einer neuen Führungskultur werden können – resilient, gerecht und nachhaltig.
Mit dem Parental SkillScan (PSS), einem psychologisch fundierten Analyseinstrument, macht er sichtbar, wie Erfahrungen aus Familie und Care-Arbeit als strategische Ressource in Unternehmen wirken.
So wird Transformation greifbar – nicht als abstrakter Wandel, sondern als bewusste Gestaltung von Arbeit, Beziehung und Sinn.
Joachim E. Lask
Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Paar- und Familientherapeut.
Er leitet das von ihm gegründete WorkFamily-Institut und die Akademie für angewandte Wirtschafts- & Familienpsychologie, die Brücken zwischen familiären und beruflichen Lernorten schlagen.
Mit dem Parental SkillScan (PSS) entwickelt er ein wissenschaftlich fundiertes Instrument, das elterliche Erfahrungen als Ressource für Führung, Zusammenarbeit und Transformation nutzbar macht.
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DATEV EG
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Andrea gestaltet als Gründerin des Software-Startups koorvi gemeinsam mit Herstellern und Marken attraktive, profitable Resale-Angebote. Als Expertin für reverse Logistik und zirkuläre Geschäftsmodelle begleitet sie Unternehmen praxisnah bei der Transformation.
In ihrer Rolle als Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende des Circular Munich e.V. fördert sie seit 2020 aktiv zirkuläre Projekte auf Stadtebene und bringt Akteur:innen aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
Als starke Stimme für Zirkularität setzt sie sich für eine wirtschaftliche Transformation hin zu einer Circular Economy ein – durch Innovation, Kooperation und Wissensaustausch.
Kurz-Vita:
2010–2017: Studium der Betriebswirtschaft in Regensburg/Granada (http://b.sc/">b.sc .) und Köln/Rotterdam (http://m.sc/">M.Sc.)
2017–2021: Projektmanagerin für Innovation & Nachhaltigkeit, Scrum Master und Agile Coach, freiberufliche Beraterin für zirkuläre Innovation
Seit 2020: Mit-Initiatorin & Vorstandsvorsitzende Circular Munich e.V.
Seit 2022: Gründerin & Geschäftsführerin koorvi (Circular Systems UG)
Seit 2020: Speakerin, Panelistin & Moderatorin auf Fachveranstaltungen, Innovationsworkshops und Netzwerkformaten zur Circular Economy