gws-forum 2012

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1. & 2. März 2012

Die Lust an der Überforderung … und wie wir sie zähmen können

Stuttgart / Genoakademie

Rückblick gws-forum 2012

Hand aufs Herz: Welche Menschen beeindrucken uns mehr - die ohne Zeitbudgets, die Dauer-Ausgebuchten und Ständig-Gefragten oder jene, die beschaulicher unterwegs sind, Zeit haben und sich selbst begrenzen?

Ob in den Sportnachrichten oder in Casting-Shows: Jeder gibt in jedem Fall sein Bestes und ein bisschen mehr. Nur allzu häufig mit dem Ergebnis des Verlustes des Besten und des Besonderen: des vitalen Eigenen. Überforderungsgeschichten hören wir häufig mit einer Mischung aus Verzweiflung und Stolz, die Ambivalenz in uns auslöst: Ist unser Mitgefühl oder unsere Bewunderung gefragt?

Die Halbwertszeit von Veränderungs-Zyklen reduziert sich immer mehr. So werden Menschen heute und morgen besonders die Bereitschaft und die Fähigkeit brauchen, sich den wechselnden Bedingungen angemessen anzupassen. Wie erhalten sich Menschen in/und Organisationen ihre Vitalität, statt in Lähmung und Unwirksamkeit zu verfallen? Es scheint als erfordere es neue, (fr)agile Managementmethoden sowie einen gesunden Menschen- und Organisationsverstand, um mit der neuen Alltäglichkeit der Veränderung und Überforderung gesund arbeiten und leben zu können.

Dazu haben wir unsere vielfältigen Fragen gestellt, Antworten gefunden, gehört was Experten zu diesem Thema zu sagen haben und Gelegenheit gehabt, im Dialog die eigenen Schlüsse zu ziehen.